21
Jun
2010

Donau --- ohne Wachau - nicht so blau


Aufbruch


durch diese hohle Schleuse


nicht in der Enge von Korinth


sinkt der Kahn ?


Notleiter für alle Fälle


Chor der Gefangenen



und das Ganze im Rahmen eines Ausfluges des Pensionistenverbandes Eisenstadt-Umgebung ...
ahg (Gast) - 21. Jun, 05:59

beeindruckend

... eine lustige "bilddramaturgie" ist das und sehr schöne fotos sind's auch - wenn ich die sehe, denke ich 1.) daran, jetzt auch mal mit dem donauschifferl zu fahren und 2.) dass ich mir umgehend eine neue kamera kaufen muss.

einen guten morgen von früh-aufsteherin zu früh-aufsteherin! ;)
die a.

Bubi40 - 21. Jun, 11:28

eine schleuse hat etwas geheimnisvoll faszinierendes ...

sie ist wohl eines der meistfotografierten möbel unter unserer sonne ...
übertroffen vielleicht nur noch von kathedralen und nackten frauen ...
in meiner kindheit hatte ich immer die befürchtung, dass das geschlossene tor dem wasserdruck nicht standhält, und ich stellte mir die daraus folgende sintflut in den schwärzesten farben vor.
http://www.koch-erkner.de/woltersdorferschleuse.JPG
schau mal druff ...
sicher auch deine erste schleuse ( ausflug mit vati ... oder klassenausflug ... ;-))) ... )

Jossele - 21. Jun, 17:25

In der Tat, auch wir Nachgeborenen haben noch Schulausflüge zu Schleusen gemacht (1963 zur Nussdorfer Schleuse, die den Donaukanal von der Donau trennt). Mir war das Ding ziemlich unheimlich, weil da war schon viel Wasser, und dass das dicht hält, also ich war schon ziemlich skeptisch.

Was ich allerdings vermisse, keinerlei Hinweis auf den heutigen "Tag der selbstgemachten Musik".
Ja was, tu da nicht mich hinstellen als sonderbaren Spinner. Wer hat denn angefangen mit den Jahrestagen ;-)
Jossele - 21. Jun, 17:11

Dabei, Wachau (nebst Nationalpark Donauauen) wäre eine der letzten schleusenfreien Fließstrecken der Donau, alles Andere ist Stauraum.
Schleuse an sich, also vom philosophischen her, höchst hintergründig, so vom Ausgleich zwischen Unten und Oben, oder umgekehrt.
Jetzt noch dazu, wie unschwer auf den Bildern lesbar, bei heiterem Sonnenlicht, also das war ganz offensichtlich ein epochaler Tag!

Bubi40 - 21. Jun, 18:45

die schleuse als mittler zwischen unten und oben philosophisch zu betrachten ist weise und auch aufschlussreich.
im leben ist es nicht so einfach und kongruent wie bei der schleuse ... um ein boot auf oder ab zu bewegen bedarf es der gleichen kraft ... ein tor öffnen und ein tor schliessen ...
im leben ist man ganz ohne kraft sehr schnell unten, aber selbst mit größter kraft oft niemals mehr oben ...
möge der schöpfer uns doch eine "lebensschleuse" erschaffen.
wäre aber auch unsinnig, denn es wären dann alle oben - wer ist schon freiwillig unten ...
der kampf nach "ganz" oben würde anheben ...
wenn sich jeder so einrichten könnte, dass er meint "auf der richtigen höhe" sich zu befinden, wäre das sicher die lösung.
schiffe aber brauchen eine schleuse ... oder ???
Jossele - 21. Jun, 20:10

Was ist schon Oben oder Unten?
Der Mensch in seiner Einfalt schafft Werte, Menschenwerte, an denen er/sie sich mißt.
Gar viele streben nach Oben, was immer das ist, vermutlich halt monitäre Werte oder halt das Ansehen gesellschaftlicher Natur, quasi ein bisserl Vorkommen im öffentlichen Zurschaustehen.
Ich tät mich freiwillig für Untensein melden, weil da oben ist so ein Gedränge, das muss ich nicht haben.

Das Schiff an sich, das Schiff braucht denn ein Schleusentum, weil es hat im Sinn zu transportieren.
Ein Hoch den Schleusen, denn ihrer ist die Nivelierung von divergierenden Niveaus (ich hoff, das war halbwegs im gramatischen Dunstkreis).
Irgendwem brauchts um niveaumäßig einzugreifen, anderenfalls tät´s Sturzbäche geben, und wer will das schon. Eine Ordnung muss sein!
Hinauf und Hinunter in geordneten Bahnen!

Ich weiß auch nicht, wieso mir jetzt grad die Rosa Luxemburg einfällt.
Na ja, das mit dem Oben und Unten ist vielleicht gar nicht so einfach, trotz gutgemeinter Schleusen.
Bubi40 - 21. Jun, 23:48

olle willi weiß es ...

So ist`s in alter Zeit gewesen,
So ist es, fürcht' ich, auch noch heut.
Wer nicht besonders auserlesen,
Dem macht die Tugend Schwierigkeit.

Aufsteigend mußt du dich bemühen,
Doch ohne Mühe sinkest du.
Der liebe Gott muß immer ziehen,
Dem Teufel fällts von selber zu.
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