sind worte die einzige möglichkeit, sich exakt verständlich zu machen; und über die "geschwätzigkeit" haben sich schon unsere bedeutendsten altvorderen gefetzt ...
"Feigherzig und geschwätzig ist das Alter."
Johann Christoph Friedrich von Schiller
"Man sagt vom Alter, es sei geschwätzig, aber ich dächte doch, es dürfte gesprächig sein; man hat viel zu sagen und sagts doch wohl auch kühnlich, was man früher weislich davon gehen ließ."
Johann Wolfgang von Goethe
und wie "lehrt" es mephistopheles ...
"Schon gut! Nur muss man sich nicht allzu ängstlich quälen;
Denn eben wo Begriffe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte läßt sich trefflich glauben,
Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben."
und wer von uns ist nicht hin und wieder mal ein "sophiste" !!!
UND DAS MIT LUST ...
gut, dass Du einige unserer Klassiker zur Besprechung dieses Textes heranziehst - ich war ziemlich angefressen - von Worttiraden, eh klar - als ich das Gedicht schrieb..
War im Anfang das Wort ? - die Bezeichnung ?
Begann mit ihm das Zusammenleben ?!
Ich denke wie Du: JA ..
aber am Ende sind oft ZU viele Worte ..
bin versucht zu schreiben: Viele Worte sind des Wortes (Begriffes) Tod...
Und wo Reden zum feilen Geschwätz wird ( in der Politikersprache und im Predigstil der Pfaffen oft zu beobachten ), muss man wohl das Schweigen über oder von hinnen eilen...
und das tue ich sofort ...
thau - 17. Feb, 17:36
ja, ja
das Wort,
am Anfang war es neu
und fiel
vor Freude aus dem Lachkanal
glatt wie ein Ei
doch als es aufschlug
schleckten fremde Zungen es
verlegen auf
bogen Vokale, Konsonanten
biss es in ganze Länder
leider ...
"Feigherzig und geschwätzig ist das Alter."
Johann Christoph Friedrich von Schiller
"Man sagt vom Alter, es sei geschwätzig, aber ich dächte doch, es dürfte gesprächig sein; man hat viel zu sagen und sagts doch wohl auch kühnlich, was man früher weislich davon gehen ließ."
Johann Wolfgang von Goethe
und wie "lehrt" es mephistopheles ...
"Schon gut! Nur muss man sich nicht allzu ängstlich quälen;
Denn eben wo Begriffe fehlen,
Da stellt ein Wort zur rechten Zeit sich ein.
Mit Worten läßt sich trefflich streiten,
Mit Worten ein System bereiten,
An Worte läßt sich trefflich glauben,
Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben."
und wer von uns ist nicht hin und wieder mal ein "sophiste" !!!
UND DAS MIT LUST ...
Ja, mein kluger Bruder ...
War im Anfang das Wort ? - die Bezeichnung ?
Begann mit ihm das Zusammenleben ?!
Ich denke wie Du: JA ..
aber am Ende sind oft ZU viele Worte ..
bin versucht zu schreiben: Viele Worte sind des Wortes (Begriffes) Tod...
Und wo Reden zum feilen Geschwätz wird ( in der Politikersprache und im Predigstil der Pfaffen oft zu beobachten ), muss man wohl das Schweigen über oder von hinnen eilen...
und das tue ich sofort ...
ja, ja
am Anfang war es neu
und fiel
vor Freude aus dem Lachkanal
glatt wie ein Ei
doch als es aufschlug
schleckten fremde Zungen es
verlegen auf
bogen Vokale, Konsonanten
biss es in ganze Länder
weil unsereinig Sprache
nicht eingeleibt bleibt
darum eben
binich so daneben