in Deinen Tag, liebe Nante. Hier ein Sonett, von dem ich denke, es könnte Dir gefallen:
gezeichnet
Ich zeichne Dir ein Streicheln auf die Wangen.
Der Abschied naht. Die Weide schweigt ihr Leid
hinaus ins Winterbild. - Es reift die Zeit.
Erinnerungen streifen eisumfangen
Fassadenpforten, Einlaß zu erlangen. -
Noch lächelt mir Dein Mund, zum Kuß bereit,
wie einst. - Ein Duft von Sommerseligkeit
verbleibt, umschmeichelt, was uns ruft "Vergangen!"
Oft winkt mir sanft ein Sehnen ins Erwachen
aus Traumgebilden, fern der Wirklichkeit,
als könne Nähe Tode überwinden,
als tönte mir Dein unbeschwertes Lachen
ins Herz hinein, darin es Tränen schneit,
in Traurigkeit den Kranz aus Dank zu binden.
Gruß
gezeichnet
Ich zeichne Dir ein Streicheln auf die Wangen.
Der Abschied naht. Die Weide schweigt ihr Leid
hinaus ins Winterbild. - Es reift die Zeit.
Erinnerungen streifen eisumfangen
Fassadenpforten, Einlaß zu erlangen. -
Noch lächelt mir Dein Mund, zum Kuß bereit,
wie einst. - Ein Duft von Sommerseligkeit
verbleibt, umschmeichelt, was uns ruft "Vergangen!"
Oft winkt mir sanft ein Sehnen ins Erwachen
aus Traumgebilden, fern der Wirklichkeit,
als könne Nähe Tode überwinden,
als tönte mir Dein unbeschwertes Lachen
ins Herz hinein, darin es Tränen schneit,
in Traurigkeit den Kranz aus Dank zu binden.
© V F