Mein Gott …
Ich dachte, dass die Sprache des Sonetts etwas Wunderschönes, aber längst Vergangenes ist; dass der “ moderne” Mensch diese “ Musik “ nicht mehr zu komponieren versteht. Voller Bewunderung stehe ich nun vor diesem Kunstwerk, das Jana sehr dankenswerterweise uns allen zur Freude hier vorstellt, und uns sogar noch eine fachfrauliche Rezension dazu liefert. Es ist dankenswert, und ich danke voller Überzeugung … für das traumhafte Sonett … und für seine Veröffentlichung .
mir fällt, dafür bin ich bubi, nur quatsch ein ...
die selbstkritik ( hat viel für sich ... )
es ist auf dieser schönen erde so usus und auch brauch
fängt jemand an mit schwung zu dichten, versucht es gleich ein andrer auch.
dagegen gäb`s für sich betrachtet noch gar kein gegenargument
wenn beide denn ihr werk verrichten mit etwa gleichem dicht - talent
doch wehe wenn, wie meist zu sehen, nur einer mit talent geschlagen
dann ist zumeist das werk des andern als grober schwachsinn zu beklagen
dem einen, dem das werk gelungen, der fühlt sich schweben zum parnass
mit scham, diogenes vor augen, der andre wählt das jauchefass
so darfst Du nicht sprechen.* strenger Blick * * lach*
Deine Gedichte sind durch die Bank weg ebenfalls von großer Musikalität ... und Inhaltsdichte .( verschämt flüstre ich Dir zu: Deine Reime sind reiner als meine. Warum glaubst Du, dass ich mich so für freie Rhythmen entscheide ?)
V/Felshuette ist meiner Meinung nach eine echte Begabung .... wir beide sind halt gut begabte Dilettanten ... Die muss es aber auch geben, denn sonst täten ja die Gedichte von Felshuette und auch von anderen nicht genau die gute Mischung von " neidvoller" Anerkennung finden, die dann doch anspornt ....
Liebe V.mache doch auch einen BLOG, in dem Du das Kommentieren erlaubst.
thau - 11. Apr, 16:36
wo man sich verträgt
~~~~
schwebt vom Feinsten ein Dunst
auf quatschend lachende Wellen,
überblecken den Hai ~ ein Brocken vom Gröbsten im Maul
ABBA - ABBA - CCE - DDE
Ich dachte, dass die Sprache des Sonetts etwas Wunderschönes, aber längst Vergangenes ist; dass der “ moderne” Mensch diese “ Musik “ nicht mehr zu komponieren versteht. Voller Bewunderung stehe ich nun vor diesem Kunstwerk, das Jana sehr dankenswerterweise uns allen zur Freude hier vorstellt, und uns sogar noch eine fachfrauliche Rezension dazu liefert. Es ist dankenswert, und ich danke voller Überzeugung … für das traumhafte Sonett … und für seine Veröffentlichung .
mir fällt, dafür bin ich bubi, nur quatsch ein ...
die selbstkritik ( hat viel für sich ... )
es ist auf dieser schönen erde so usus und auch brauch
fängt jemand an mit schwung zu dichten, versucht es gleich ein andrer auch.
dagegen gäb`s für sich betrachtet noch gar kein gegenargument
wenn beide denn ihr werk verrichten mit etwa gleichem dicht - talent
doch wehe wenn, wie meist zu sehen, nur einer mit talent geschlagen
dann ist zumeist das werk des andern als grober schwachsinn zu beklagen
dem einen, dem das werk gelungen, der fühlt sich schweben zum parnass
mit scham, diogenes vor augen, der andre wählt das jauchefass
Nein, Bubi,
Deine Gedichte sind durch die Bank weg ebenfalls von großer Musikalität ... und Inhaltsdichte .( verschämt flüstre ich Dir zu: Deine Reime sind reiner als meine. Warum glaubst Du, dass ich mich so für freie Rhythmen entscheide ?)
V/Felshuette ist meiner Meinung nach eine echte Begabung .... wir beide sind halt gut begabte Dilettanten ... Die muss es aber auch geben, denn sonst täten ja die Gedichte von Felshuette und auch von anderen nicht genau die gute Mischung von " neidvoller" Anerkennung finden, die dann doch anspornt ....
Liebe V.mache doch auch einen BLOG, in dem Du das Kommentieren erlaubst.
wo man sich verträgt
schwebt vom Feinsten ein Dunst
auf quatschend lachende Wellen,
überblecken den Hai ~ ein Brocken vom Gröbsten im Maul
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horch doch mal druff, jana ...
abba - abba -cca - dda
ich liege ausgestreckt im grase,
verspüre still mit allen sinnen,
um höchste lüste zu gewinnen,
die fernen auspuffgase.
sie schmeicheln meiner säufernase
wie frisch gestärktes weißes linnen,
wie zwischen schenkeln tänzerinnen
und führen zur ekstase
seit viereinhalb miliarden jahren,
ganz ohne insolvenzverfahren,
erfreun uns gras und hase.
das liegt mit großer sicherheit
daran, dass wohl die meiste zeit
war interregnumsphase
das kommt dabei heraus, wenn ich versuche kunst zu machen ...
wehe mir ...