traurig bin ich so wie so ... und so müde
Trauerarbeit
Alles, was einst ich sah
blickte mit Perlenglanz
auf mich - war nah
bracht`mich zum Freudentanz.
Doch was mir dann geschah,
verdunkelt den Lichterkranz.
Ich bin dir stets nah
doch in Sternendistanz ......
by mg
Nante - 23. Mär, 14:50
Jossele - 23. Mär, 18:58
Ähm, was wäre an Torheit auszusetzen?
Geh bitte, an Funktionieren ist eh schon zu viel!
Geh bitte, an Funktionieren ist eh schon zu viel!
Nante - 25. Mär, 05:48
Hast eh Recht, Jossele,
an derTorheit ist theoretisch nichts auszusetzen....
wenn es halt nur nicht töricht wäre, töricht zu sein .....
" der Thumbe Tor" - Simplicissimus - ist nur in seiner "Unschuld" liebenswert ..
als "Wissender" mag er sich dann irgendwie nicht mehr...
bei Grimmmelshausen nachlesbar -----
wenn es halt nur nicht töricht wäre, töricht zu sein .....
" der Thumbe Tor" - Simplicissimus - ist nur in seiner "Unschuld" liebenswert ..
als "Wissender" mag er sich dann irgendwie nicht mehr...
bei Grimmmelshausen nachlesbar -----
felshuette (Gast) - 23. Mär, 20:47
Vom Wandern müde
zu sein, liebe Nante, kann m. E. schon - und wenn´s „nur“ für ein „Schläfchen“ ist, für eine Zeit wie Erholung von jener Traurigkeit sein, die trotz aller noch folgenden schönsten Augenblicke immer deren übermütigen Glanz zu dämpfen sich erlaubt.
Erst die Träne weiß die Dankesmomente zu er-gründen. - Dein Gedicht ist ein Lebenslied, das im erinnernden Da Capo bis zum al Fine aus Kelch oder Quelle sich nährt.
Erst die Träne weiß die Dankesmomente zu er-gründen. - Dein Gedicht ist ein Lebenslied, das im erinnernden Da Capo bis zum al Fine aus Kelch oder Quelle sich nährt.
Nante - 25. Mär, 05:53
Danke, liebe Felshuette
auch vom Wandern müde
lockt nur das Wandern
Vielleicht ist an dem Eichendorffschen Bild des Hafens " dem Port" doch noch viel "Hintersinnigeres" als wir es uns - ich mir träumen lasse.
http://ingeb.org/Lieder/kommtros.html
lockt nur das Wandern
Vielleicht ist an dem Eichendorffschen Bild des Hafens " dem Port" doch noch viel "Hintersinnigeres" als wir es uns - ich mir träumen lasse.
http://ingeb.org/Lieder/kommtros.html
steppenhund - 24. Mär, 03:04
Im Alter wird man als Mann von den Frauen unabhängig. (Siehe heutiger Beitrag) Und als Frau vermutlich vice versa.
Und das bringt schon etwas!
Und das bringt schon etwas!
Nante - 25. Mär, 05:57
@ steppenhund
ja, einerseits, wenn wir beide die gleiche Unabhängigkeit meinen ...
andrerseits: wenn wir das Aufeinanderangewiesensein , die stille Übereinkunft im Lebensalltag meinen, denke ich, verstärken diese beiden Aspekte die Abhängigkeit ..
" es ist alles so kompliziert...." frei nach Sinowatz
andrerseits: wenn wir das Aufeinanderangewiesensein , die stille Übereinkunft im Lebensalltag meinen, denke ich, verstärken diese beiden Aspekte die Abhängigkeit ..
" es ist alles so kompliziert...." frei nach Sinowatz
arthur schopenhauer ...
" Man pflegt die Jugend die glückliche Zeit des Lebens zu nennen, und das Alter die traurige. Das wäre wahr, wenn die Leidenschaften glücklich machten."
der alte bubi würde, wenn er ähnlich klug wäre, ebenso sprechen.
der gemeine hund von einem philosophen gibt ja keine gültige wahrheit, der konjunktiv fordert auf zur analyse ...
und was nur soll man zum genossen voltair sagen, der da konstatiert:
"Eine unterdrückte oder zurückgedrängte Leidenschaft bricht hervor, die befriedigte Liebe versteht, sich zu verbergen."
kategorisch ...
und genau hier kannste wieder olle schopenhauer anfügen ...
bleibe klug ...
manchmal schützt ja alter vor torheit ...
Ja, ja
Und das Zitat passt ja irgendwie zu dem von Dir gebrachten von Schopenhauer
"
bleibe klug ...
manchmal schützt ja alter vor torheit .."
auf jeden Fall schützen morsche Knochen vor Luftsprüngen * lach*
mehr fällt mir nicht ein..
Und jetzt horche ich das Moritat weiter ....