Es liegt mir nicht, Gefühltes zu zerpflücken.
Zerbricht die Vase, welkt die Blüte bald.
Ein Gegenwärtiges ist plötzlich alt
und steil der Pfad zu fernbejahrten Brücken.
Wo Ausgedrücktes kann im Kern bedrücken,
vermag der Schritt Distanz auf Dauer Halt,
die Nähe näher noch und dergestalt
im jungbelass´nen Augenblick beglücken.
Und läßt sich ein Wie-Sehr auch nicht bezeugen,
im Nicht-Genug des Andern Sein zu beugen,
so kann Zuviel die Blüte lieb´ertränken.
Es braucht die Quelle sicher nicht versiegen,
und doch genügt ein Tropfen, Glück zu wiegen,
Gefühltes maßgefüllter zu verschenken.
Ja, steppenhund
für Nante:-)
Zerbricht die Vase, welkt die Blüte bald.
Ein Gegenwärtiges ist plötzlich alt
und steil der Pfad zu fernbejahrten Brücken.
Wo Ausgedrücktes kann im Kern bedrücken,
vermag der Schritt Distanz auf Dauer Halt,
die Nähe näher noch und dergestalt
im jungbelass´nen Augenblick beglücken.
Und läßt sich ein Wie-Sehr auch nicht bezeugen,
im Nicht-Genug des Andern Sein zu beugen,
so kann Zuviel die Blüte lieb´ertränken.
Es braucht die Quelle sicher nicht versiegen,
und doch genügt ein Tropfen, Glück zu wiegen,
Gefühltes maßgefüllter zu verschenken.
© V F
Für etwaige sprachliche Mängel stehe ich mit dem Herzen ein;-)