nicht das fast zur Gänze durchgehaltene regelmäßige Metrum: ( Jambus-vierhebig, sondern auch der Kreuzreim ( abab) mit wechselnd klingend und stumpfen Versende ( zeigen . wind, geigen kind) zeigen, dass seine Musikerprofession auch auf anderen Gebieten zum Tragen kommen.
Nun soll ja Form nicht vor Inhalt gehen, aber gerade da das Thema ja eng Musikempfinden und allgemeine Lebenskunst verbindet und die echte Musikalität - das Rhythmusempfinden aus dem Formalen hervorgeht. " musste" ich mit dieser Tatsache beginnen.
Tscha: zum Inhalt ist einiges zu sagen, denn er sagt dem Leser einiges.
Schönheit darf nicht grob " betatscht" werden , ihr muss sich mit freundlichem Respekt genähert werden .... dieser umfasst das ganze Wesen der Schönheit - das Zusammenspiel der " geigen".
stets vor schönheit demut zeigen,
ein liebes wort, ein blatt im wind,
nur so erwacht der klang der geigen,
denn schönheit ist ein herzens kind.
Zwischen den Strophen - die Gedankenfigur Antithese DOCH und damit der Hinweis auf Gedankenlyrik ..... lehrhaft
doch läßt du einzig geigen zählen,
hörst DU niemals ihren gesang.
sollst vielfalt ihrer statt erwählen,
denn harmonie macht erst den klang.
Der, der nur "Geigen zählt" , bleibt im Formalen stecken, wer die Einzelmerkmale von Schönheit - welcher auch immer - auflistet, wird nie ein Gesamtkunstwerk sehen/hören und damit das harmonische Ganze nicht erkennen.
Felix ist zwar in seine Bilderwelt - der Musik - geblieben, aber die Deutungsebene geht weit über Kunstgenuss heraus ..finde ich halt
Sage Deinem Herren Sohn das, was er an sich weiß, dass er bei uns sowohl daheim als auch im BLOG ein gern gesehener Gast ist.
stets erbt sich Wesentliches fort
nicht das fast zur Gänze durchgehaltene regelmäßige Metrum: ( Jambus-vierhebig, sondern auch der Kreuzreim ( abab) mit wechselnd klingend und stumpfen Versende ( zeigen . wind, geigen kind) zeigen, dass seine Musikerprofession auch auf anderen Gebieten zum Tragen kommen.
Nun soll ja Form nicht vor Inhalt gehen, aber gerade da das Thema ja eng Musikempfinden und allgemeine Lebenskunst verbindet und die echte Musikalität - das Rhythmusempfinden aus dem Formalen hervorgeht. " musste" ich mit dieser Tatsache beginnen.
Tscha: zum Inhalt ist einiges zu sagen, denn er sagt dem Leser einiges.
Schönheit darf nicht grob " betatscht" werden , ihr muss sich mit freundlichem Respekt genähert werden .... dieser umfasst das ganze Wesen der Schönheit - das Zusammenspiel der " geigen".
stets vor schönheit demut zeigen,
ein liebes wort, ein blatt im wind,
nur so erwacht der klang der geigen,
denn schönheit ist ein herzens kind.
Zwischen den Strophen - die Gedankenfigur Antithese DOCH und damit der Hinweis auf Gedankenlyrik ..... lehrhaft
doch läßt du einzig geigen zählen,
hörst DU niemals ihren gesang.
sollst vielfalt ihrer statt erwählen,
denn harmonie macht erst den klang.
Der, der nur "Geigen zählt" , bleibt im Formalen stecken, wer die Einzelmerkmale von Schönheit - welcher auch immer - auflistet, wird nie ein Gesamtkunstwerk sehen/hören und damit das harmonische Ganze nicht erkennen.
Felix ist zwar in seine Bilderwelt - der Musik - geblieben, aber die Deutungsebene geht weit über Kunstgenuss heraus ..finde ich halt
Sage Deinem Herren Sohn das, was er an sich weiß, dass er bei uns sowohl daheim als auch im BLOG ein gern gesehener Gast ist.