Im Morgengrauen
tastend greift der Tag
den Traum
in webende Wirklichkeit
weint lebendiges Leben.
by mg
den Traum
in webende Wirklichkeit
weint lebendiges Leben.
by mg
Nante - 1. Feb, 06:34
felshuette (Gast) - 3. Feb, 05:50
Hier
ist Dir wieder ein STARKER Text gelungen, liebe Nante. Mit wenigen Worten hast Du im Grunde ein Leben beschrieben, das uns "hier unten" nicht selten wie ein Morgen-Grauen erscheint. - Liebe Grüße in euren Tag.
Nante - 5. Feb, 15:05
Ja ... liebe V.,
das Grauen vor dem Morgen kann uns oft im Morgengrauen erscheinen...
und immer gibt es Grauenvolles --- gegen den Menschen Gerichtetes..
irgendwie - wenn ich an die Vorgänge in Ägypten ( ich könne Sudan schreiben - auch Afghanistan ) denke, wenden sich Menschen gegen dieses ..
Und: so merkwürdig es klingt: dieser in Handeln überführte Anstoß aus dem Grauen weckt Hoffnung...
das sehe ich auch im Privaten ähnlich ....
Danke, dass Du Dich hier meldest.
und immer gibt es Grauenvolles --- gegen den Menschen Gerichtetes..
irgendwie - wenn ich an die Vorgänge in Ägypten ( ich könne Sudan schreiben - auch Afghanistan ) denke, wenden sich Menschen gegen dieses ..
Und: so merkwürdig es klingt: dieser in Handeln überführte Anstoß aus dem Grauen weckt Hoffnung...
das sehe ich auch im Privaten ähnlich ....
Danke, dass Du Dich hier meldest.
felshuette (Gast) - 9. Feb, 08:17
Gruß
in Deinen Tag, liebe Nante. Hier ein Sonett, von dem ich denke, es könnte Dir gefallen:
gezeichnet
Ich zeichne Dir ein Streicheln auf die Wangen.
Der Abschied naht. Die Weide schweigt ihr Leid
hinaus ins Winterbild. - Es reift die Zeit.
Erinnerungen streifen eisumfangen
Fassadenpforten, Einlaß zu erlangen. -
Noch lächelt mir Dein Mund, zum Kuß bereit,
wie einst. - Ein Duft von Sommerseligkeit
verbleibt, umschmeichelt, was uns ruft "Vergangen!"
Oft winkt mir sanft ein Sehnen ins Erwachen
aus Traumgebilden, fern der Wirklichkeit,
als könne Nähe Tode überwinden,
als tönte mir Dein unbeschwertes Lachen
ins Herz hinein, darin es Tränen schneit,
in Traurigkeit den Kranz aus Dank zu binden.
© V F
gezeichnet
Ich zeichne Dir ein Streicheln auf die Wangen.
Der Abschied naht. Die Weide schweigt ihr Leid
hinaus ins Winterbild. - Es reift die Zeit.
Erinnerungen streifen eisumfangen
Fassadenpforten, Einlaß zu erlangen. -
Noch lächelt mir Dein Mund, zum Kuß bereit,
wie einst. - Ein Duft von Sommerseligkeit
verbleibt, umschmeichelt, was uns ruft "Vergangen!"
Oft winkt mir sanft ein Sehnen ins Erwachen
aus Traumgebilden, fern der Wirklichkeit,
als könne Nähe Tode überwinden,
als tönte mir Dein unbeschwertes Lachen
ins Herz hinein, darin es Tränen schneit,
in Traurigkeit den Kranz aus Dank zu binden.
© V F
ich freue mich,
und l -ä --c-h-e- l-e--- vor Freude -----
Leider pausiert unser kongenialer Freund , Jossele, aber vielleicht kommt er ja wieder.. bei mir bleibt "Radierwerkstatt" als Link stehen ..
und ich hoffe, nicht nur als "Gedenkmonument"....